Alstom und Forsee Power wollen bei der Batterielieferung für Aptis Elektrobusse zusammenarbeiten

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18. Juli 2018 - Alstom will die Aptis Elektrobusse, die serienmäßig ab 2019 ausgeliefert werden sollen, mit den Batterien des französischen Herstellers Forsee Power auszustatten. Die Fahrzeuge werden standardmäßig mit Lithium-Ionen-Batterien vom Typ NMC (Nickel-Mangan- Kobaltoxid) ausgerüstet.

Forsee Power wurde aufgrund seiner modernen Batterietechnik in punkto Leistungsfähigkeit und Energiedichte, seiner Wettbewerbsfähigkeit und der Recyclingfähigkeit seines Produkts – von der Rücknahme bis hin zur Wiederverwendung der Zellen – ausgewählt. Alstom setzt somit auf eine zuverlässige Lösung und auf eine enge Partnerschaft mit einem französischen Technologie­unternehmen der Spitzenklasse.

Alstom und Forsee Power haben zusammen das passendste Produkt für den Aptis erarbeitet und dabei sichergestellt, dass das Fahrzeug weiterhin offen bleibt für verschiedene Batterietechnologien und Ladegeschwindig­keiten. Die Fahrzeugkonstruktion, bei der die Ausrüstung größtenteils auf dem Dach montiert ist, sowie die Modularität der ZEN35-Batteriepacks verleihen dem Aptis im Vergleich zu  anderen Fahrzeugen seiner Kategorie die größte Flexibilität bei der Reichweite. Alstom hat präzise Simulationstools entwickelt, um die von Betreibern geforderte Bordenergie bereit­zu­stellen und das Fahrzeug somit optimal dem Bedarf jeder Buslinie anzupassen (mit Reichweiten von 150 km bis über 250 km pro Ladung).

 

Alstom und Forsee Power arbeiten auch daran, die Echtzeitnutzung der Batterien bestmöglich zu verfolgen, um so die Nutzungszyklen und damit die Lebenserwartung der Batterien zu optimieren.

Schließlich hat Alstom Lösungen für das langfristige Vermieten von Batterien entwickelt, die  den Gemeinden helfen, die finanziellen Auswirkungen des Kaufs von Elektrobussen zu mindern, indem die Batteriekosten über die gesamte Lebensdauer der Fahrzeuge verteilt werden.[1]

Sieben Alstom-Standorte in Frankreich sind an der Konstruktion und Fertigung des Aptis beteiligt: Duppigheim für die gesamte Konstruktion, Rohbau, Prüfung und Abnahme; Saint-Ouen für die Systemintegration; Tarbes für den Antrieb; Ornans für die Motoren; Villeurbanne für die elektronischen Komponenten der Antriebskette und Reichshoffen für die Fertigung des zentralen Fahrgastmoduls, Endmontage sowie Serientests. Schließlich ist der Alstom-Standort Vitrolles noch für die Entwicklung der Ladelösung (SRS) zuständig.

[1] Eine Lebensdauer von 20 Jahren – länger als die Lebensdauer anderer Elektrobusse dank der straßenbahnähnlichen Fahrzeugkonstruktion und elektrischen Komponenten.