Alstom verbessert und erweitert das Angebot der Onshore-Windturbinen durch Innovationen
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Alstom unterzeichnet eine Partnerschaftsvereinbarung mit Freyssinet1, um höhere Türme für Standorte mit geringerem Windaufkommen bereitzustellen. Zudem erreicht die Gruppe einen wichtigen Meilenstein in Bezug auf die Zertifizierung der ECO 122-Windenergieanlage in der leistungsstärkeren Ausbaustufe mit 3.0MW.
Im Anschluss an Messungen, die über einen Zeitraum von zwei Monaten an einer ersten in der niederländischen Gemeinde Wieringermeer installierten ECO 122-Anlage durchgeführt wurden, wurde die Leistungskurve der Anlage ausgewertet und von dem ECN2 zertifiziert, wodurch die Effizienz der Maschine klar belegt wurde.
Alstom hat darüber hinaus die Unterzeichnung einer globalen Partnerschaftsvereinbarung mit Freyssinet über die Entwicklung eines 119 Meter hohen Betonturms bekannt gegeben, der speziell für die ECO 122 ausgelegt ist. Dieser neue Turm wird aus elf Betonteilen bestehen, das niedrigste Teil – das Fundament – hat einen Durchmesser von 7,20 Metern.
Zusammen mit der Absichtserklärung, die vor Kurzem mit der Max Bögl Wind AG3 über die Entwicklung eines 139 Meter hohen Turms in Hybridausführung mit einem Betonsockel und einem Stahloberteil geschlossen wurde, kann Alstom aufgrund der neuen Partnerschaft nun zwei Varianten von hohen Türmen für die ECO 122 anbieten, die für in höheren Lagen auftretende stärkere Windgeschwindigkeiten geeignet sind.
Die ECO122 ist jetzt als 3.0MW-Modell verfügbar und wird einen um 6 Prozent höheren Ertrag als das 2.7MW-Modell liefern. Aufgrund des hohen Kapazitätsfaktors4 gepaart mit der erheblichen Nennleistung der Anlage eignet sich dieses Modell für niedrige bis mittlere Windgeschwindigkeiten.
„Indem wir konsequent in innovative Windturbinen investieren, möchten wir eine bessere Ausnutzung der Windressourcen und einen höheren Ertrag unabhängig von den Windverhältnissen sicherstellen. Die neuen, heute erzielten Erfolge werden uns dabei helfen, unseren Kunden flexiblere und immer effizientere Lösungen anzubieten“, so Laurent Carme, Vice President Platform & Product Wind Onshore von Alstom.
Aufgrund der Installation einer vorläufigen Konstruktion und eines mobilen Werks in der Nähe des Windparks wird jedes Element des Betonturms vor der vollständigen Installation der Windturbine von Freyssinet vor Ort oder in der Nähe hergestellt und montiert. Dies ermöglicht einen höheren Einsatz lokaler Wertschöpfung und eine Reduzierung der Transportkosten. Freyssinet hat die einzigartige Installationsmethode „Eolift“ auf Basis bewährter Schwerlasttechniken aus dem Hoch- und Tiefbau entwickelt. Die Methode erleichtert die Montage von Gondel und Turm in Höhen über 120 Metern und minimiert dadurch Einschränkungen während der Installation im Zusammenhang mit schwierigen Bedingungen, wie beispielsweise starkem Wind.
Durch die Bereitstellung eines umfassenden Angebots an Türmen aus Beton und Stahl oder einer Kombination beider Materialien sowie neuester Installationstechnologien ist es jetzt möglich, die Errichtung eines Windparks unter schwierigen Bedingungen während der Bauphase zu attraktiven Kosten anzubieten.
1 Mitglied der Soletanche Freyssinet Group, weltweit führender Hersteller im Bereich Spezialbau
2 Energy Research Center of Netherlands
3 Der führende deutsche Anbieter im Bereich Entwicklung und Konstruktion von Windenergieanlagen
4 Der Kapazitätsfaktor ist das Verhältnis zwischen der in einem Jahr tatsächlich erzeugten Energie und dem theoretisch möglichen Maximum, würde die Turbine die gesamte Zeit mit voller Leistung laufen.
Pressekontakt
Beatrix Fontius (Alstom Deutschland) – Tel: +49 621 329 2547
beatrix.fontius@alstom.com
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