Alstom drängt gemeinsam mit führenden Versorgungsunternehmen und anderen Vertretern der Industrie die politischen Entscheidungsträger der EU zur Rettung des Emissionshandelssystems

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30 führende Unternehmen und Organisation wenden sich an das Europäische Parlament und die Regierungen um für den Vorschlag für ein sofortiges Einschreiten zu plädieren, das Vertrauen in das Emissionshandelssystem der Europäischen Union (ETS) wiederherzustellen.

Diese Unternehmen repräsentieren EU ETS-Sektoren wie Strom- und Gasunternehmen, sowie Industrieunternehmen in der Petrochemie, Raffinerie und im verarbeitenden Gewerbe. Des Weiteren sind auch Hersteller von Anlagen zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen und Finanzinstitute unter den Unterzeichnern.

Hintergrund:

• Das Europäische Parlament stimmt am 19. Februar 2013 über einen Vorschlag ab, der  erlaubt, dass 900 Millionen Zertifikate aus den EU ETS genommen werden und zu einem späteren Zeitpunkt zum Verkauf stehen.

• Das Einschreiten sendet ein starkes Signal an Unternehmen, Investoren und Anbieter von Technologien zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen, dass ETS das Herzstück der Klima-und Energiepolitik ist.

• Einige Regierungen (Deutschland, Frankreich, Spanien, Dänemark, Ungarn, Rumänien und die Tschechische Republik) müssen sich noch auf eine Haltung gegenüber dem Vorschlageinigen und blockieren somit den Fortschritt im Europäischen Parlament.



Liste der Unternehmen:

3M, Acciona, Alstom, Areva, Carbon Capture and Storage Association, CEZ, Danish Energy Association, Dong Energy, Doosan Energy Systems, Électricité de France, EnBW, Energie-Nederland, E.On, EU Corporate Leaders Group, First Solar, GDF Suez, General Electric, Isofoton, KDF Energy, Kingfisher, Knauf Insulation, Otto Group, Shell, Statkraft, Statoil, Unilever, Verbund, Vertis Environmental Finance, Vestas, World Green Building Council Europe Regional Network