Wirtschaftsminister Nils Schmid besucht Alstom

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Technologiespektrum von Alstom unterstützt Energiewende

Der stufenweise Atomausstieg bis zum Jahr 2022 führt zu veränderten Anforderungen an den Kraftwerkspark in Deutschland – Anlass für den neuen stellvertretenden Ministerpräsidenten und Minister für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg, Nils Schmid, sich bei der ALSTOM Deutschland AG in Mannheim über Versorgungssicherheit, Netzstabilität sowie klimafreundliche und wirtschaftliche Technologien zu informieren.

Wo Kernkraftkapazitäten wegfallen, da sind fossile Kraftwerke und erneuerbare Energien gefordert, zusätzliche Leistungen bereit zu stellen. Gleichzeitig müssen diese Technologien die Versorgungssicherheit angesichts der schwankenden Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen zu vertretbaren Kosten garantieren. Mit einem breiten Technologie- und Produktspektrum unterstützt Alstom den Weg ins Zeitalter der kohlenstoffarmen Stromproduktion und der erneuerbaren Energien. „Ob bei Energieeffizienz, neuen Netzen oder in der Technik für klimafreundliche Energieerzeugung, baden-württembergische Unternehmen werden den Weg hin zur Energiewende entscheidend mitgestalten. Die Verbindung von Ökologie und Ökonomie ist ein zentrales Ziel der neuen Landesregierung. Gemeinsam mit den Unternehmen wollen wir die wirtschaftlichen Chancen nutzen, die der soziale und ökologische Modernisierungsprozess bietet“, sagte Minister Nils Schmid nach den Gesprächen im Mannheimer Werk, dem Sitz der ALSTOM Deutschland AG.

So bietet Alstom mit der Einführung seiner neuen GT26 Gasturbine erhebliche Verbesserungen für Gaskraftwerke in den Bereichen Wirkungsgrad, Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit sowie Einfluss auf die Umwelt. Mit Hilfe der neuen Gasturbine können Kombi-Kraftwerke über 61% Wirkungsgrad erzielen und innerhalb von 30 Minuten mehr als 500 MegaWatt (MW) elektrische Leistung ans Netz bringen. Mit dem Ziel der Lebensverlängerung und Effizienzsteigerung bietet Alstom aus Mannheim auch eine Runderneuerung für bestehende Kraftwerke an. „In Deutschland sind rund ein Drittel der Kraftwerke älter als 30 Jahre - unter dem Stichwort ‚Retrofit’ verstehen wir deren ganzheitliche Optimierung und Modernisierung und lassen ältere Kraftwerke von technologischen Innovationen profitieren“, erklärte Andreas Wittke, Sprecher des Vorstandes der ALSTOM Deutschland AG.

Neben den seit über 30 Jahren im Markt befindlichen Onshore-Windkraftanlagen, hat Alstom im Bereich der erneuerbaren Energien eine getriebelose 6 MW Offshore-Windkraftanlage entwickelt, die hohe Effizienz garantiert und speziell für den Einsatz auf dem Meer konzipiert ist. Für die langfristig angestrebte vollständige Versorgung mit erneuerbaren Energien kommt es neben der Stromerzeugung auch entscheidend auf das Stromnetz an. So hat Alstom kürzlich den Auftrag erhalten, das Offshore-Umspannwerk für den Windpark „Meerwind Süd/Ost“ in der Nordsee zu liefern, aus dem künftig 400.000 Haushalte mit Strom versorgt werden sollen.

Pressekontakt
Waldemar Oldenburger, Leiter Unternehmenskommunikation Deutschland
Tel.: 030 / 33096 3831
E-Mail: waldemar.oldenburger@power.alstom.com