Alstom Umweltpreis unter Schirmherrschaft von Sigmar Gabriel

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Alstom verleiht Förderpreis für Umwelt- und Naturschutz in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt

Alstom Transport Deutschland vergibt erstmalig den „Alstom Förderpreis für Umwelt- und Naturschutz“. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wurde am 19. Oktober im Beisein des Schirmherrn Sigmar Gabriel, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, verliehen.

Der erste Preis ging an die Schülerfirma „Science for Kids“ aus Hannover. Die Schüler haben einen kostengünstigen Experimentiersatz für Schüler der 4. – 6. Klasse zum Thema Sonnenenergie entwickelt und einen Prototyp gebaut. Das Projekt überzeugte die Jury durch Aktivität und Engagement der Jugend. Die Preisträger erhielten einen Preis im Wert von 5000 Euro und eine Fahrt nach Berlin.

Der zweite Preis ging an das Zentrum für Ökologie, Natur- und Umweltschutz (ZÖNU) e.V. aus Buch an der Elbe. Das Projekt „Streuobst in der Altmark“ beschäftigt sich mit Verbraucherberatung und Umweltbildung zur Erhaltung, Pflege und Bewirtschaftung alter regionaltypischer Obstsorten. Dieses Projekt stellt einen hohen Umweltnutzen dar und involviert viele – auch junge – Menschen. Das Zentrum wurde mit einem Preis von 2000 Euro geehrt und wird in der NDR „Plattenkiste“ auftreten.

Zusätzlich zu diesen Preisen verlieh Alstom 3 Extrapreise. Der erste Extrapreis im Wert von 1000 Euro ging an das Netzwerk der Bachpaten. Die Jugendfeuerwehren Moisburg und Hollenstedt, der Anglerverein, der BUND Ortsgruppe Regesbostel und Experten der Unteren Naturschutzbehörde des LK Harburg setzten gemeinsam Revitalisierungsmaßnahmen an verschiedenen Bächen und Flüssen um.

Den zweiten Extrapreis im Wert von 1000 Euro erhielt die BUND AG Freiwilligenmanagement für ihre Ehrenamtskampagne „Kleine Schritte – Große Sprünge“. Das Management entwickelt Projektideen mit nachhaltiger Wirkung zu Natur und Umwelt sowie Klimaschutz und setzt diese um. Ziel des Unternehmens ist, möglichst viele ehrenamtliche Helfer für die Mitarbeit zu gewinnen.

Den dritten Extrapreis, ebenfalls im Wert von 1000 Euro, teilen sich zu gleichen Teilen die Schüler Lukas Kamphausen und Lea Zimmermann. Lukas Kamphausen aus Meine hat sich im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend forscht“ mit der Herstellung von Solarzellen aus haushaltsüblichen Mitteln beschäftigt und versucht kostengünstige Alternativen zur Energiegewinnung aufzuzeigen. Lea Zimmermann aus Braunschweig hat eine Solar-Kühltasche entwickelt. Die Jury will mit diesem Preis auch ein Signal an die Mädchen senden, im Bereich Technik aktiver zu werden.

"Mit unserem Preis unterstützen wir privates Engagement im Bereich Umwelt. Wir möchten den Forscherdrang und die Begeisterung für Umwelttechnik fördern sowie Initiativen im Bereich Umweltbildung würdigen. Die Jugend liegt uns dabei besonders am Herzen, sie ist unsere Zukunft," so Andreas Knitter, Vorsitzender der Geschäftsführung von Alstom Transport Deutschland.