Ergebnisse der ersten Jahreshälfte Geschäftsjahr
2002

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  • Auftragseingang um 22 % auf
    € 13,2 Milliarden von € 10,8 Milliarden
    gestiegen
  • Umsatz um 12 % auf € 11,9
    Milliarden von € 10,7 Milliarden gestiegen
  • Operatives Ergebnis um 6 % auf
    € 523 Millionen von € 494 Millionen
    gestiegen
In Millionen €
außer


Gewinnspanne
Sechs Monate bis


30. Sept. 2001
Sechs Monate bis


30. Sept. 2000
%
Veränderung

Auftragseingang

Umsatz

Operatives
Ergebnis

Operative

Gewinnspanne*

Gewinn vor
Zinsaufwand

und Steuern
(EBIT)

13.193

11.942

523

4,4 %

274

10.814

10.651

494

4,5 %

242

+ 22 %

+ 12 %

+ 6 %

+ 13 %

Nettogewinn

92

103

- 11 %



* ohne Sektor Anlagenbau und
Technische Dienste (Contracting)

In seiner Stellungnahme zu den
Ergebnissen, die dem Aufsichtsrat am 5. November 2001
präsentiert wurden, sagte Pierre Bilger, Chairman und
Chief Executive Officer von ALSTOM, folgendes:

"Auftragseingang, Umsatz und
Gewinn vor Zinsaufwand und Steuern nahmen in der ersten
Hälfte dieses Geschäftsjahres zu. Die Operative
Gewinnspanne stagnierte, während der Nettogewinn abnahm
und der Cashflow, einschließlich des Erlöses durch
die Veräußerung des Sektors Anlagenbau und
Technische Dienste (Contracting), fiel.

Durch die Verschlechterung der
Weltwirtschaftslage, von der augenblicklich etwa ein Drittel
unseres Geschäfts betroffen ist, wird sich die starke
Zunahme an Aufträgen und Umsätzen in der ersten
Hälfte dieses Geschäftsjahres auf das
vollständige Jahr gesehen nicht aufrechterhalten lassen.
Dank unseres starken Auftragsbestandes sollte die im ersten
Halbjahr erzielte Gewinnspanne auch für das gesamte
Geschäftsjahr 2002 zu realisieren sein. Wir erwarten, im
Jahr 2003 eine erhebliche Verbesserung zu erzielen, wobei wir
das Erreichen unseres Ziels von 6 % unter den vorherrschenden
Bedingungen als eine Herausforderung ansehen.

Im ersten Halbjahr war ein
Netto-Abfluß von Cash in Höhe von € 421
Millionen zu verzeichnen. Unsere erste Priorität liegt
daher bei der Verbesserung des Cashflows, die Stabilisierung
unserer Verbindlichkeiten und danach deren erhebliche
Reduzierung bis Ende März 2003. Dies beabsichtigen wir
durch die Konzentration auf ein verbessertes
Betriebsmittel-Management , durch eine Kosten- und
Gemeinkostenreduzierung sowie die Ausschöpfung von
Möglichkeiten zur Kapitalisierung unseres
Immobilienvermögens zu erreichen. Weiterhin werden wir
eine Intensivierung der Überprüfung unseres
Portfolios vornehmen mit dem Ziel, Aktivitäten
abzustoßen, die kein integraler Bestandteil unserer
Wachstumsstrategie sind.

Drei spezifische Faktoren
beeinflussten merklich den Cashflow im ersten Halbjahr:
kommerzielle Vereinbarungen und Kosten für
Maßnahmen zur Bewältigung der technischen Probleme
der GT24/26, die im Rahmen der Erwartungen lagen; die
Durchführung von vier größeren langfristigen
Projekten in den Sektoren Power und Transport, für die
wir in früheren Jahren erhebliche Vorauszahlungen
erhalten hatten, führten während des
Projektfortschritts zu Zahlungsausgängen;
Qualitätsfragen, die einige britische Projekte des
Sektors Transport beeinflussten und die Lieferung sowie
Zahlungen verzögerten.

Im Hinblick auf das Thema
Renaissance haben wir Rückstellungen in Höhe von
€ 110 Millionen gebildet. Die erforderlichen
Maßnahmen, um die entsprechenden Risiken zu mildern,
sind bereits im Gange. ALSTOMs Risiko einer
Verkäuferfinanzierung wird sich in Zukunft
verringern.

Aus der laufenden Umsetzung der
Anpassungsstrategie für den Sektor Power resultiert eine
starke Margenverbesserung. Transport trägt bis auf
einige wenige britische Projekte gute Ergebnisse bei. Die
T&D Organisation ist vollständig neu formiert
worden, was mich zu der Überzeugung bringt, dass wir uns
jetzt in einer Position befinden, die trotz schwieriger
Marktbedingungen eine steigende Profitabilität
hervorbringen wird.

Wir sind überzeugt, dass ein
anhaltendes langfristiges Wachstum der globalen Energie- und
Transportinfrastruktur-Märkte, die Stärke unseres
Auftragsbuchs sowie die Qualitätssteigerung in unseren
Geschäftstätigkeiten in den kommenden Jahren zu
einer verbesserten Leistungsfähigkeit führen
werden."

  • Der Auftragsbestand
    beträgt € 36,7 Milliarden, das entspricht einem
    Umsatz von 20 Monaten (ohne Anlagenbau und Technische
    Dienste sowie GTRM).

  • Die Auftragseingang nahm um 22
    % auf € 13,2 Milliarden zu.


    - Power ist um 42 % auf € 6,6 Milliarden gestiegen,
    hauptsächlich wegen des Wachstums in Nord-, Mittel-
    und Südamerika.


    - Transport ist um 25 % auf € 3,3 Milliarden
    gestiegen, größtenteils dank Aufträgen aus
    Spanien, Singapur und Frankreich.

  • Der Umsatz nahm um 12 % auf
    € 11,9 Milliarden zu, beeinflußt durch Power,
    Transport und T&D.


    - Power ist um 31 % auf € 6,7 Milliarden gestiegen,
    und zwar aufgrund eines Anstiegs bei Dampf- und Gasturbinen
    in allen Hauptregionen. Nordamerika repräsentiert
    jetzt 34 % des Umsatzes. 


    - Transport ist um 14 % auf € 2,0 Milliarden
    gestiegen.

  • Das Operative Ergebnis nahm um
    6 % auf € 523 Millionen zu, wobei Power mit einem
    Anstieg um 72 % auf € 284 Millionen beigetragen hat,
    was teilweise ausgeglichen wurde durch T&D und
    Transport.

  • Die Operative Gewinnspanne
    stagnierte weitgehend mit 4,4 % (ohne Anlagenbau und
    Technische Dienste).


    - Die Operative Gewinnspanne von Power verbesserte sich von
    3,2 % auf 4,3 %.


    - Die Transport-Marge fiel beeinflußt durch die
    Aufträge für britische Regionalzüge.


    - Die T&D-Marge fiel aufgrund von Preisdruck.

  • Der Nettogewinn sank von
    € 103 Millionen auf € 92 Millionen, und zwar
    vor allem wegen erhöhter Zinskosten und
    Goodwill-Amortisation, trotz eines erhöhten Operativen
    Ergebnisses und eines Nettokapitalgewinns (€ 126
    Millionen).

  • Der Rückgang an liquiden
    Mitteln aus dem operativen Geschäft belief sich im
    ersten Halbjahr auf € 552 Millionen. Die liquiden
    Mittel insgesamt sanken unter Einschluß der
    Erträge aus der Veräußerung des Sektors
    Anlagenbau und Technische Dienste (Contracting) um €
    421 Millionen.

  • Die Netto-Finanzschulden
    erhöhten sich auf € 2.054 Millionen im Vergleich
    zu € 1.633 Millionen am 31. März 2001.

  • Der Verkauf von Forderungen
    belief sich am 30. September 2001 auf gesamt € 1.264
    Millionen im Vergleich zu € 1.578 Millionen am 31.
    März 2001.

  • Die nicht bilanzierten
    Verpflichtungen sanken von € 14,1 Milliarden auf
    € 10,8 Milliarden am 31. März 2001, und zwar vor
    allem aufgrund von Initiativen, die wir ergriffen haben, um
    Bürgschaften, die ausgelaufen waren,
    zurückzuerhalten und um neue Verpflichtungen gleicher
    Art nur in begrenztem Umfang einzugehen. Außerdem
    entfielen wegen des Verkaufs die Verpflichtungen den Sektor
    Anlagenbau und Technische Dienste (Contracting) betreffend.


   
                 

FORWARD-LOOKING STATEMENTS


This press release and the First half of fiscal year 2002
Management Report contain, and other written or oral reports
and communications of ALSTOM may from time to time contain,
forward-looking statements, within the meaning of Section 27A
of the Securities Act of 1933 and Section 21E of the
Securities Exchange Act of 1934. Such statements appear,
without limitation, in all of the paragraphs of the comments
of the Chairman and CEO (with the exception of the first
paragraph) in the press release and in the sections entitled
Off-Balance Sheet, Marine-Vendor Financing and Outlook of the
Management Report. Examples of such forward-looking
statements include, but are not limited to (i) projections or
expectations of sales, income, operating margins, dividends,
provisions or other financial items or ratios, (ii)
statements of plans, objectives or goals of ALSTOM or its
management, (iii) statements of future product or economic
performance, and (iv) statements of assumptions underlying
such statements. Words such as "believes," "anticipates,"
"expects," "intends," "aims," "plans" and "will" and similar
expressions are intended to identify forward-looking
statements but are not the exclusive means of identifying
such statements.



By their very nature, forward-looking statements involve
risks and uncertainties that the forecasts, projections and
other forward-looking statements will not be achieved. Such
statements are based on management's current plans and
expectations and are subject to a number of important factors
that could cause actual results to differ materially from the
plans, objectives and expectations expressed in such
forward-looking statements. These factors include: (i) the
inherent difficulty of forecasting future market conditions,
level of infrastructure spending, GDP growth generally,
interest rates and exchange rates; (ii) the effects of, and
changes in, laws, regulations, governmental policy, taxation
or accounting standards or practices; (iii) the effects of
competition in the product markets and geographic areas in
which ALSTOM operates; (iv) the ability to increase market
share, control costs and enhance cash generation while
maintaining high quality products and services; (v) the
timely development of new products and services; (vi) the
inherent technical complexity of many of ALSTOM's products
and technologies and the ability to resolve effectively and
at reasonable cost technical problems that inevitably arise,
including in particular the problems encountered with the
GT24/26 gas turbines; (vii) risks inherent in large contracts
that comprise a substantial portion of ALSTOM's business;
(viii) the effects of acquisitions and disposals; (ix) the
ability to invest in successfully, and compete at the leading
edge of, technology developments across all of ALSTOM's
Sectors; (x) the availability of adequate cash flow from
operations or other sources to achieve management's
objectives or goals; (xi) the factors mentioned in the press
release or in the Management Report (including, without
limitation, the inherent difficulty in estimating future
charter or sale prices of any relevant cruise-ship in any
appraisal of the exposure in respect of the Renaissance
matter) or the unusual level of uncertainty at this time
regarding the world economy in general; and (xii) ALSTOM's
success at adjusting to and managing the risks of the
foregoing. ALSTOM cautions that the foregoing list of
important factors is not exhaustive; when relying on
forward-looking statements to make decisions with respect to
ALSTOM, investors and others should carefully consider the
foregoing factors and other uncertainties and events, as well
as other factors described in other documents ALSTOM files
from time to time with the Securities and Exchange
Commission, including reports on Form 6-K. Forward-looking
statements speak only as of the date on which they are made,
and ALSTOM undertakes no obligation to update or revise any
of them, whether as a result of new information, future
events or otherwise.




           
* * *




ALSTOM ist der globale Spezialist auf den
Infrastrukturmärkten Energie und Transport. Das
Unternehmen bedient das Marktsegment Energie mit seinen
Arbeitsgebieten Stromerzeugung, der Energieübertragung
und -verteilung sowie der Umwandlung von Strom. Das
Transport-Marktsegment wird in den Arbeitsgebieten
Schienenverkehr und Schiffbau bearbeitet.

In Folge des Verkaufs des
Bereichs Anlagenbau und Technische Dienste (Sektor
Contracting) erzielt ALSTOM heute einen Umsatz von mehr als
22 Milliarden Euro und beschäftigt rund 120.000
Mitarbeiter in über 70 Ländern
weltweit. 

Das Unternehmen ist an den
Börsen von Paris, London und New York notiert.

ALSTOM Deutschland deckt als
Komplettanbieter die gesamte Palette von ALSTOM bis auf den
Schiffbau ab. Die Deutsche Gruppe beschäftigt ca. 11.000
Mitarbeiter bei einem Umsatz von rund 2,4 Milliarden
Euro.

Press enquiries:

Gilles Tourvieille / Séverine Gagneraud


(Tel. +33 1 47 55 23 15)

internet.press@chq.alstom.com

Investor relations:

Robert S. Shaw


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